Gruppen Deutscher Kavallerieverband

1. Königlich-Bayerisches Ulanen Regiment

Deutscher Kavallerieverband, Bayerische Ulanen, 1. Königlich bayerisches Ulanenregiment, Rossfoto Dana Krimmling

Das 1. Ulanen-Regiment „Kaiser Wilhelm II., König von Preußen“, auch als „Bamberger Ulanen“ oder „Kaiser-Ulanen“ bekannt, war ein Ulanenregiment der Bayerischen Armee. Am 17. Juli 1871 wurde Generalfeldmarschall Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen zum Inhaber des Regiments ernannt.

Das Regiment, das neben dem Leibregiment und dem 1. Schweren-Reiter-Regiment als eines der drei „vornehmen“ Regimenter der Bayerischen Armee ... kompletten Artikel zur Geschichte der Kaiserulanen lesen

Der Geist der Kaiserulanen lebt heute in jedem unserer Reiter weiter, wir sind ein eingeschworener Haufen. Nicht das Wohl des Einzelnen zählt, sondern wir stehen immer Füreinander ein und sind gemeinsam stark. Die hohe Einsatzbereitschaft, Freundschaft, Motivation, Training und die Liebe zu unseren Pferden formten damals wie heute eine besondere Eliteeinheit. Unsere Reiter sind quer über Bayern verteilt mit Ausbildungszentren in Weißenhorn und Mühldorf am Inn.

 

Standort Mühldorf am Inn, Bayern

Kontakt Sepp Fuchs

 

Standort Weißenhorn, Bayern

Dr. Alexander Osswald

 

 

 

V. Escadron des königlich sächsischen Husarenregimentes in den Uniformen von 1810

V. Eskadron des Königlich sächsischen Husarenregiments, Deutscher Kavallerieverband, Thorsten Schmidt, Jens Untermann

Das Regiment wurde am 30. Juli 1791 als churfürstlich sächsisches Husarenregiment in der Umgebung von Dresden aufgestellt und bezog dann seine Garnisionen in Cölleda, Gebesee, Heldrungen und Kindelbrück.

Ab 1793 nahm das Regiment an fast allen Feldzügen teil und bewährte sich dabei vortrefflich. Nach 1815 verblieb es bis 1818 in Nordfrankreich als Besatzungsmacht und bezog Ende des Jahres 1818 seine neuen Garnisionen in Grimma, Lausitz und Geithain. In Grimma verblieb das Regiment bis zu seiner Auflösung im Jahre 1918.

Während seines gesamten Bestehens nahm das Regiment an allen kriegerischen Auseinandersetzungen Sachsens teil.

Unsere Husarengruppe befasst sich heute mit der Geschichte des Regimentes vor allem in der napoleonischen Zeit, nimmt an Veranstaltungen und Biwaks teil und erhält so die Traditionen der deutschen Kavallerie. 

 

Standort Liebertwolkwitz, Sachsen

Ansprechpartner Thorsten Schmidt und Jens Untermann

 

 

 

Elb National Husaren regiment

Elbnationalhusaren, Regiment, Deutscher Kavallerieverband, Grüne Husaren, RossFoto Dana Krimmling

Das Elb-National-Husarenregiment, auch die "Grünen Husaren" genannt, wurde während der Befreiungskriege 1813 durch Freiwillige gegründet und 1815 als Magdeburgisches Husaren Regiment Nr. 10, ein leichter Kavallerieverband, in die preußische Armee übernommen. Bis 1884 war der Garnisionsstandort Aschersleben, später Stendal. ... weiterlesen zur Geschichte des Regiments

Ersichtlich im Bild sind Freiwillige Jäger, die Angehörige der 1813 in Preußen gebildeten Jäger-Detachements waren, die als Teil der Linientruppen in selbstbeschaffter Uniform an den Befreiungskriegen teilnahmen.

Unsere Gruppe nimmt an Reenactmentveranstaltungen der napoleonischen Epoche in ganz Europa teil. Jährlicher Höhepunkt für uns ist die Nachstellung der Völkerschlacht bei Leipzig. Inmitten von Kanonendonner und Musketensalven zu reiten und dabei die Formation zu halten, hat seinen besonderen Reiz.

Genauso wichtig wie der mutige Ritt in die „Schlacht“ sind die Ausbildung unserer Pferde, das Wissen um die geschichtlichen Hintergründe und natürlich die gemeinsamen Abende am Lagerfeuer.

Die Mitglieder der Gruppe kommen aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg und sind Reiter verschiedener Sparten des Reitsports.

 

Standort Oelsen, Thüringen

Ansprechpartner Lars Wöckel

 

 

 

Magdeburgisches Kürassierregiment "von Seydlitz"  Nr.7

Deutscher Kavallerieverband, Gruppen und Verbände, Seydlitzkürassiere, MAGDEBURGISCHES KÜRASSIERREGIMENT "VON SEYDLITZ"  NR.7

Die Seydlitzkürassiere, ein Kavallerieverband der preußischen Armee, lagen von 1817 bis 1920 in Halberstadt und Quedlinburg in Garnison. Benannt war das Regiment nach Friedrich Wilhelm von Seydlitz, General der Kavallerie unter König Friedrich II. von Preußen. Berühmtheit erlangten die Seydlitzkürassiere durch den Todesritt von Mars la Tour im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71.

Heute setzt sich das Traditionsregiment für den Erhalt der traditionell gewachsenen kavalleristischen Gebrauchsreiterei und der alten Reitkunst ein. Sie beleben die Harzregion und die Verbandsarbeit durch die Teilnahme an lokalen Umzügen, regionalen Traditionsveranstaltungen und den Meisterschaften des Deutschen Kavallerieverbandes.

 

Standort Westerhausen, Sachsen Anhalt

Ansprechpartner Burghard Sinna

 

 

 

Ulanenregiment „König Wilhelm I.“ (2. Württembergisches) Nr. 20

Deutscher Kavallerieverband Würtemberger Ulanenregiment König Wilhelm, 2. Württembergisches Nr. 20

Am 24. Juli 1809 ordnete König Friedrich I. von Württemberg die Errichtung eines Dragoner-Regiments aus den Depots der Kavallerie in Ludwigsburg an. Der erste Kommandeur wurde Oberstlt. v. Massenbach. Die Garnisonierung erfolgte in Ludwigsburg. Am 11. Oktober 1809 ernannte der König den Kronprinzen Wilhelm zum Chef des Regiments, dessen Name es auch erhielt. Im Januar 1810 bezog das Regiment ... weiterlesen zur Geschichte des Regiments ...

2022 haben sich die in Baden-Württemberg wohnenden Mitglieder des Deutschen Kavallerieverbandes entschieden, die Tradition des altehrwürdigen Regimentes wieder aufleben zu lassen. Das damit noch junge Regiment umfasst momentan neun Reiter. Wir treten im Namen des Verbandes bei Veranstaltungen rund um die Landeshauptstadt Stuttgart auf und bringen dem interessierten Zuschauer die Geschichte des Regiments und damit einen Teil der Geschichte unseres Bundelandes näher.

Furchtlos und Treu!

 

Standort Bad Urach, Baden Württemberg 

Ansprechpartner Hans Pecovnik

 

 

 

1st CS Cavalry

Deutscher Kavallerieverband, 1. CS Cavalry, Kavalleriepferd, Reenactment

Die 1st C.S. Cavalry ist ein Zusammenschluss von Darstellern berittener und abgesessener konföderierter Kavallerie zur Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges 1861 - 1865.  Organisatorisch sind wir dem 1st European CS Bataillon unterstellt und treffen uns jedes Jahr mehrmals, um mit unseren Pferden im Zusammenspiel mit anderen Waffengattungen originalgetreu die Geschichte der Kavallerie im Amerikanischen Bürgerkrieg darzustellen. 

Die 1st C.S. Cavalry zeichnete sich heute wie damals durch Ihre hohe Einsatzbereitschaft, Horsemanship und Teamgeist aus. Unsere Kavalleristen sind in mehrere Platoons gegliedert und quer über Deutschland verteilt. 

Der Amerikanische Bürgerkrieg ist die Zeit der Raids, bei denen die Kavallerie in unabhängigen Kampfverbänden als Auge der Infanterie an der Flanke oder im Hinterland eingesetzt wurde. Die Reiterei der Konföderation machte sich selbst beritten, sie ergänzte sich aus den Heerespflichtigen, welche ein eigenes Pferd und Ausrüstung stellen konnten. Die konföderierte Kavallerie bestand aus für die Zeit relativ wohlhabenden Gentlemen und Grundbesitzern, die das Pferd und den Sport liebten. Die Reiteroffiziere der Konföderation, insbesondere der Reitergeneral James Ewell Brown Stuart, formten diese wilden Kerle zu einer Elitetruppe. Im Amerikanischen Bürgerkrieg kämpften viele Auswanderer aus Europa. Zahlreiche Offiziere aus Europa, so auch der preußische Offizier Heros v. Borcke, ritten als Miltärbeobachter oder Berater an der Seite der CS oder US Cavalry um sich über neue Strategie, Taktik, Beschaffung, Aufklärung, Eisenbahnlogistik, Bewaffnung und Einsatzmöglichkeiten für Ihre späteren Einsatze in Europa kundig zu machen. 

Sollte Ihr Interesse geweckt sein, finden Sie weitere Infos auf unserer Internetseite 1st Confederate States Cavalry.

Join the Cavalry, and have a good Time!

 

Standort Deutschlandweit

Ansprechpartner Werner Zwingmann

 

 

 

1st Massachusetts Cavalry Regiment of Volunteers

us Cavalry deutscher kavallerieverband Rossfoto Dana Krimmling

Die Darstellung des Amerikanischen Bürgerkrieges 1861 – 1865 ist in Deutschland nach wie vor populär. Im Laufe der vergangenen 30 Jahre fand ein Generationenwechsel statt, die Darsteller wurden älter, widmeten sich anderen Hobbies oder gaben aus gesundheitlichen Gründen ganz auf. Deshalb ist die berittene, einst starke US-Kavallerie auf einzelne zusammengeschrumpft.

Im Gegenzug nahm die Südstaatenreiterei an Fahrt auf (siehe oben – 1st CS Cavalry). Mit dieser sind wir im gemeinsamen Hobby kameradschaftlich verbunden.

Grund genug, eine Gruppe zu formieren, welche die alte Tradition wiederbelebt. Wir orientieren uns nicht an den extravaganten Kavallerieregimentern des Nordens, sondern an einer gewöhnlichen Einheit – in diesem Fall der 1st Massachusetts Volunteer Cavalry.

Unser Ziel ist das gemeinsame Erleben von Geschichte mit Gleichgesinnten und ihren Pferden - ein kameradschaftlicher Zusammenhalt, bei dem das Pferd eine wichtige Rolle spielt. Reitergeist in seiner ursprünglichen Form durch die Teilnahme an Reenactment-Veranstaltungen, gemeinsamen Trainingswochenenden und zwanglosen Ausritten.

Wir sind eine Interessengemeinschaft innerhalb des Deutschen Kavallerieverbandes e.V.

Ernsthaft Interessierte - gleich, ob Freizeit-, Wander- oder Turnierreiter - sind herzlich eingeladen mit uns zu reiten! 

 

Mitglieder deutschlandweit

Standort Wiesenhof Altenberga bei Jena

Ansprechpartner Willi Fauer

 

 

 

Regiment der Gardes du Corps der Preussischen Armee

 

Standort Thüringen

Ansprechpartner Karl Wollenhaupt

 

 

 

Arbeitsgemeinschaft historische filmprojekte

 

Standort deutschlandweit

Ansprechpartner Willi Fauer

 

 

 

Jägerregiment zu Pferd Nr.2

 

Standort Thüringen

Ansprechpartner Karl Wollenhaupt

 

 

 


Deutscher Kavallerieverband e.V.

Von-Katzbeck-Strasse 65

D-89264 Weißenhorn

Deutscher Kavallerieverband, Kavallerie, Kavalleriereiten, Kavallerie Abzeichen

Mobil    +49  176 45531410

Email    Helmut Brodka