Fuchsjagd Harburg
23. Oktober 2011
Harburg, Deutschland
Das Jagdreiten wurde in der zweiten Hälte des 19. Jahrhunderts in Deutschland im Wesentlichen durch die Kavallerieregimenter verbreitet, die im Herbst Jagden veranstalten mussten, um das Geländereiten zu üben. Die Jagdfelder vor dem Ersten Weltkrieg waren geprägt von Offizieren, die in Uniform oder Rotem Rock ritten. Als Reminiszenz an diese Zeit nahm auch eine Gruppe von Offizieren des Kavallerieverbands an der bekannten Schleppjagd um das Schloss Harburg in Bayern teil, die unter der Schirmherrschaft S.D. des Fürsten zu Oettingen-Wallerstein stand. Bei herrlichem Wetter und hervorragenden Bedingungen hatten sie bei flottem Tempo ihren Spaß.